#Historie
Die Geschichte der Volkswagen Group ist einzigartig. In der Nachkriegszeit entwickelt sich von Wolfsburg aus einer der größten und erfolgreichsten Weltkonzerne, dessen starke Marken mit ihren herausragenden Produkten die Menschen damals wie heute bewegen und berühren - weltweit.
32 Beiträge mit diesem Tag
Pressemitteilung
Volkswagen Group Heritage verleiht Ivan-Hirst-Preis 2024 an Absolventen Jost Othmer
Der diesjährige Ivan-Hirst-Preis des Konzernarchivs der Volkswagen AG geht an den Historiker Jost Othmer. Die Auszeichnung würdigt seine Masterarbeit „Die Einführung des Computers in der Produktion bei VW am Beispiel der NC-Werkzeugmaschinen in den 1960er- und 1970er-Jahren“ für die er umfassend im Konzernarchiv in Wolfsburg geforscht hat. Das Resultat ist eine relevante historische Betrachtung eines immer noch sehr aktuellen Themas für Volkswagen.
Seite
Historie
Pressemitteilung
Volkswagen erinnert und gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Volkswagen Mitarbeiter und Gäste haben am vergangenen Samstag anlässlich des Holocaust-Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Ein Vortrag zur Gedenkstättenarbeit Yad Vashems, eine Fotoausstellung mit Eindrücken aus Auschwitz sowie eine Social-Media-Kampagne zur Erinnerungskultur bei Volkswagen zeigen auf, wie vielfältig und nachhaltig Erinnerung und Engagement aussehen können.
Seite
Holocaust Memorial Day am 27. Januar 2024
Pressemitteilung
Aktiv gegen Antisemitismus: Volkswagen unterstützt Besuche von „Flashes of Memory“
Mit mehreren Besuchsprojekten im Museum für Fotografie setzt sich der Volkswagen Konzern für aktive Erinnerungsarbeit zum Holocaust und seinen Wirkungsweisen ein. Im Fokus steht die von der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem konzipierte Ausstellung „Flashes of Memory“, in der die fotografische und filmische Dokumentation der Shoah aus Sicht von Tätern, Opfern und Befreiern dargestellt wird.
Pressemitteilung
Volkswagen verleiht Sara-Frenkel-Preis 2023
Volkswagen hat den Sara-Frenkel-Preis für Respekt, Toleranz und Zivilcourage 2023 verliehen. Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Preis ging in diesem Jahr an Schülerinnen und Schüler der Wolfsburger Carl-Hahn-Schule für ihre Inszenierung „People help the People“.
Pressemitteilung
Neue Wurzeln: Volkswagen präsentiert Zeitzeugen-Interviews mit Vertretern der italienischen Gemeinschaft in Wolfsburg
Volkswagen hat am Donnerstagabend das Zeitzeugenprojekt „Neue Wurzeln. 60 Jahre Italienerinnen und Italiener bei Volkswagen“ präsentiert. Zehn Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der italienischen Gemeinschaft in Wolfsburg aus mehreren Generationen zeigen eine erfolgreiche Migrationsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Volkswagen Nutzfahrzeuge
Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) kam nicht von außen hinzu, sondern wuchs innerhalb des Konzerns heran. Ihre offizielle Einführung erfolgte im Juli 1995, um unter dem Markendach VWN alle Kompetenzen und Ressourcen im Unternehmensbereich Nutzfahrzeuge zu bündeln. Als künftige Steuerungsinstanz des internationalen Nutzfahrzeuggeschäfts trat die in gesellschaftsrechtlicher Hinsicht uneigenständige Marke organisatorisch und wirtschaftlich neben die Marke Volkswagen. Damit trug der Wolfsburger Automobilkonzern der wachsenden Bedeutung dieser Unternehmenssparte Rechnung, die 1995 im Stammwerk Hannover sowie an den internationalen Standorten in Polen, Spanien, Brasilien, Mexiko und Südafrika einen Umsatz von rund 10 Milliarden DM erwirtschaftete. Dass aus dem Leicht- ein Schwergewicht geworden war, spiegelte vor allem die Produktpalette mit Caddy und Pick-up, Transporter und Caravelle sowie LT und schweren Lastwagen wider. 1996 kam als weitere Differenzierung der Transporter Baureihe der Multivan hinzu, mit dem VWN die schon in der ersten Transporter Generation angelegte Produktlinie zeitgemäß fortführte.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Porsche
Die Sportwagenmarke Porsche hat in der Automobilwelt Klang. Denn der typische Sound der leistungsstarken Motoren verspricht Kraft und Dynamik. Namensgeber der Marke war der weltbekannte Konstrukteur Ferdinand Porsche. Das Familienunternehmen Porsche hat mit Sportwagentypen wie dem 356 und 911 oder mit Rennwagen wie dem 550 Spyder und dem 917 automobile Ikonen geschaffen, die Ausdruck purer Leidenschaft sind. Porsche Fahrzeuge aus Zuffenhausen und Leipzig erfreuen sich in aller Welt einer außerordentlichen Nachfrage, sind für viele Automobilliebhaber ein wahrer Traum. Seit dem 1. August 2012 entfaltet die überaus starke Marke unter dem Dach des Volkswagen Konzerns ihre Kraft. Mit der Übernahme der restlichen 50,1 Prozent der Anteile der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG von der Porsche SE erfolgte die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns, der durch den Abschluss einer Grundlagenvereinbarung am 13. August 2009 auf den Weg gebracht worden war.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von MAN
MAN – die drei Buchstaben stehen für einen der weltweit führenden Anbieter von Nutzfahrzeugen und Großdieselmotoren, Turbomaschinen und Spezialgetrieben. Bis zum 9. November 2011 übernahm die Volkswagen Aktiengesellschaft die Aktienmehrheit des in der MAN SE gebündelten Investitionsgüterkonzerns mit seinen weltweit mehr als 54 000 Mitarbeitern. Seither gehört MAN als eigenständige Marke zum Volkswagen Konzern. Eine strategische Minderheitsbeteiligung von 15,06 Prozent an der MAN AG hielt die Volkswagen Aktiengesellschaft vom 3. Oktober 2006 an. Der Schaffung eines integrierten Nutzfahrzeugbereichs diente auch der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, der auf der Aktionärsversammlung der MAN SE am 6. Juni 2013 angenommen und am 16. Juli 2013 durch die Eintragung ins Handelsregister wirksam wurde. MA N bildet eine der drei Nutzfahrzeug-Marken des Volkswagen Konzerns, die seit dem 1. September 2012 im Konzernvorstand durch das Ressort Nutzfahrzeuge koordiniert werden. Das operative Geschäft führt MAN wie die anderen Marken eigenständig. Mit seiner integrierten Nutzfahrzeugstrategie zielt der Volkswagen Konzern darauf ab, unter dem Dach der Volkswagen Aktiengesellschaft Synergien aus der engeren Zusammenarbeit von Volkswagen Nutzfahrzeuge, MAN und Scania zu nutzen.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Škoda
Die Öffnung des Eisernen Vorhangs leitete 1989 eine grundlegende gesellschaftliche und ökonomische Transformation ein. Für den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft schien die Tschechoslowakei mit einer relativ hoch entwickelten Industrie am Besten gewappnet. Aus Sicht des Volkswagen Konzerns eröffnete sich dadurch im Nachbarland nicht nur ein viel versprechender Absatzmarkt. Mit dem tschechischen Automobilhersteller Škoda bot sich auch ein Kooperationspartner für den Sprung in die Zukunftsmärkte Osteuropas an. Die Gründe für ein Engagement beim Staatsunternehmen aus Mladá Boleslav waren vielfältig und gewichtig. Škoda verfügte über eine traditionsreiche Marke, die gerade in den ehemaligen Ostblockstaaten einen großen Bekanntheitsgrad besaß und hohe Absatzzahlen erreichte. Darüber hinaus lieferte der tschechische Hersteller bereits Fahrzeuge nach Westeuropa, und Volkswagen erwartete, dass Škoda seine Position durch Nachbesserungen an der Modellpalette noch ausbauen konnte. Mit den Werken in Mladá Boleslav, Vrchlabí und Kvasiny verfügte das Unternehmen über kostengünstige, für die 1987 angelaufene Produktion des Favorit modernisierte Fertigungsstrukturen, deren Kapazitäten sich problemlos erhöhen ließen. In Kombination mit der gut ausgebildeten und flexiblen Belegschaft brachte Škoda nach Einschätzung von Volkswagen alle Voraussetzungen mit, um rasch ein wettbewerbsfähiges Mitglied des Volkswagen Konzerns zu werden.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Seat
Als potenzieller Partner rückte Seat im Mai 1980 in den Blick des Volkswagen Konzerns. Überraschend hatte der Anteilseigner Fiat, seit 30 Jahren Lizenzgeber und Technologiespender für die Seat Modellpalette, die Trennung von dem spanischen Automobilunternehmen vollzogen – mit schwerwiegenden Folgen. Seat verlor auf einen Schlag seine Entwicklungskapazitäten und internationalen Vertriebswege. Auch das auf Fiat-Modellen basierende Produktprogramm bedurfte einer grundlegenden Erneuerung. Für einen Neuanfang benötigte Seat einen Partner mit innovativer Produkttechnologie und Zugang zu den internationalen Automobilmärkten. Der Volkswagen Konzern war deshalb mehr als willkommen, als er 1981 mit Seat Verhandlungen über eine Kooperation zur Fertigung der Polo und Derby Modellreihen in Spanien aufnahm. Unter strategischen Gesichtspunkten ergab sich für Volkswagen die Möglichkeit, die bislang marginale Marktposition auf dem überdurchschnittlich wachsenden Automobilmarkt in Westeuropa auszubauen und zu den Wettbewerbern aufzuschließen, bevor sich mit dem für 1984 avisierten EG-Beitritt Spaniens die Konkurrenz verschärfen würde.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Volkswagen Financial Services
Unter den absatzfördernden Instrumenten des Volkswagen Konzerns kam den Finanzdienstleistungen Anfang der 1990er-Jahre zentrale Bedeutung zu. Nach der 1992 erfolgten Zusammenführung von Leasing und Bank in der Volkswagen Finanz GmbH stand zum 1. Januar 1994 eine weitere strategische Neuordnung an. Alle in Europa tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen des Konzerns wurden rechtlich ausgegliedert und unter dem Dach der in Volkswagen Financial Services AG (VWFS) umbenannten Holding zusammengefasst. Dass bis Jahresende zwei weitere Finanzdienstleistungstöchter hinzukamen, unterstrich die internationale Ausrichtung des entstandenen Finanzkonzerns. Durch die Trennung der Finanzdienstleistungen vom Unternehmensbereich Automobile konnten die verschiedenen Geschäftszweige präziser gesteuert und verschiedene Risiken exakter erfasst werden. Der Know-how-Transfer sowie die Vereinheitlichung der Angebote und Marketingstrategien ließen außerdem eine Steigerung der Ertragskraft erwarten. 1994 war die VWFS mit 2 236 Beschäftigten in sieben europäischen Ländern mit Finanzierungs- und Leasingangeboten vertreten, namentlich in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, in der Slowakischen Republik und in Großbritannien. Von 663 000 Kundenfinanzierungen und 437 000 verleasten Fahrzeugen entfielen drei Viertel auf Deutschland. Im April 1999 etablierte die VWFS ihr drittes Geschäftsfeld neben Automobilfinanzierung und Leasing, als sie die Volkswagen Versicherungsdienst GmbH (VVD) übernahm, die ebenso wie die beiden anderen Unternehmenszweige auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken konnte.
Basisinformation-Unterseite
Die Geschichte von Scania
Die strategische Neuordnung und Ausweitung ihrer Nutzfahrzeug-Sparte bahnte die Volkswagen Aktiengesellschaft im April 2000 an, als sie eine Aktienbeteiligung von 18,7 Prozent und einen Stimmrechtsanteil von 34 Prozent an Scania AB erwarb. Beide Unternehmen verband eine lang jährige Partnerschaft. Von 1948 an betreute Scania als Generalimporteur den Verkauf von Volkswagen in Schweden. Doch nicht nur das sprach für eine Verbindung mit der international renommierten Marke. Scania gehörte zur Spitzengruppe der europäischen Lkw-Hersteller und galt als profitabelste Marke der Branche. Innovationsstark und führend bei der Entwicklung verbrauchs- und schadstoffarmer Motoren, umfasste das Produktprogramm schwere Lkw ab 16 Tonnen, Linien- und Reisebusse sowie Schiffs- und Industriemotoren.