Als globaler Konzern, nimmt die Volkswagen Group ihre unternehmerische Verantwortung für die Menschenrechte in allen Regionen der Welt sehr ernst und hält sich dabei eng an die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Wir sind uns bewusst, dass wir mit der Größe unseres unternehmerischen Fußabdrucks einen erheblichen direkten und indirekten Einfluss auf die Umwelt, die Gesellschaft und sogar einzelne Personen auf der ganzen Welt haben. Unser Engagement geht über die gesetzlichen Anforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen hinaus. Wir sind davon überzeugt, dass dauerhafter Erfolg und verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken sich gegenseitig bedingen.
Wir sind der Ansicht, dass wir Nachhaltigkeitsrisiken in unseren Lieferketten nur gemeinsam mit allen relevanten Interessengruppen und Geschäftspartnern entlang der Lieferkette angehen und erfolgreich mindern können. Insofern erwarten wir, dass unsere Lieferanten die gleichen Standards anstreben, die wir uns selbst auferlegen, und dass die Sorgfaltspflichten an die Unterlieferanten entlang der Lieferkette weitergegeben werden.
Im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Rohstoffbezug setzt der Volkswagen Konzern die fünf Schritte der „Due Diligence Guidance for Responsible Business Conduct“ der Organization for Economic Cooperation and Development (kurz: OECD) und die Anforderungen der „OECD Due Diligence Guidance for Responsible Supply Chains of Minerals from Conflict-Affected and High-Risk Areas“ um. Im Jahr 2020 haben wir ein Raw-Materials-Due-Diligence-Management-System eingeführt, das sich an den OECD-Leitlinien orientiert. Über den Status unserer Aktivitäten berichten wir jährlich in unserem „Responsible Raw Materials Report“.