Gefühle zeichnen, Sinnbilder entdecken, auf Reisen gehen oder mit Gesang Wirkungsweisen spüren: dies sind nur einige der Möglichkeiten, die Besucherinnen und Besuchern offenstehen, um in der Ausstellung „Gedanken spielen Verstecken“ aktuelle Kunstpositionen zu erkunden und mitzugestalten. Die Schau, die vom 25. Februar bis 11. Juni 2023 im Haus Kunst Mitte in Berlin zu sehen ist, wendet sich dabei auch ausdrücklich an Kinder und Jugendliche als Publikum und Mitmachende. Die Volkswagen Group unterstützt das ideenreiche Konzept und widmet sich damit ganz besonders der Vermittlung von Kunst und Kultur an Familien. Bei den Volkswagen Group Art4All Sonntagen am 26. März, 23. April, 21. Mai und 11. Juni wird die Ausstellung frei zugänglich sein. Kostenfreie Talks, Performances und Workshops ergänzen an diesen Tagen das Programm für das Publikum in den verschiedenen Altersklassen.
Konzipiert wurde diese neue Form der Begegnung von zeitgenössischer Kunst und jungem Publikum von der Berliner Organisation EPHRA. Unter der Leitung der Künstlerin Rebecca Raue entwickelt EPHRA Konzepte der Kunstvermittlung, die Kinder und Kunst zusammenbringen. Ziel ist es dabei, Kindern den Blick auf die Welt durch die Kunst zu ermöglichen und Kunstschaffende zu ermutigen, sich den jungen Perspektiven zu öffnen. Zuletzt realisierte das Team um Rebecca Raue das Projekt „EPHRA unterwegs“, in dessen Rahmen 240 Kinder aus Berliner Schulen und 64 Künstlerinnen und Künstler bei Atelierbesuchen und gemeinsamen Kunstprojekten aufeinandertrafen und miteinander arbeiteten. Mit „Gedanken spielen Verstecken“ findet der Austausch zwischen der jungen Zielgruppe und Kunstschaffenden nun erstmals an einem festen Ausstellungsort statt.
Rebecca Raue, Geschäftsführerin von EPHRA und Kuratorin von „Gedanken spielen Verstecken“: „Wir haben bei unseren Projekten gemerkt, wie befruchtend das Aufeinandertreffen von Kunstschaffenden und Kindern für beide Seiten war. Dass sich nun so viele Künstlerinnen und Künstler an unserem neuen Projekt beteiligen, freut uns sehr und ermöglicht den jungen Besucherinnen und Besuchern einen sehr breiten Blick auf zeitgenössische Kunst. Nicht zuletzt braucht es aber auch mutige Partner, die dazu beitragen, solche neuen Ideen wahr werden zu lassen. Daher danken wir Volkswagen sehr herzlich für die Unterstützung.“
Benita von Maltzahn, Leiterin Live Communications bei Volkswagen sagt zum Auftakt der Ausstellung: „Die Kreativität von Kindern ist immer wieder beeindruckend. Wege zu finden, damit diese ausgedrückt werden kann, bleibt eine ständige Aufgabe - auch für uns. EPHRA öffnet hier im wahrsten Sinne des Wortes neue Türen in die Welt der zeitgenössischen Kunst und direkt zu den Künstler*innen. Wir unterstützen dieses Engagement mit großer Freude, da es Kunst für die ganze Familie aus neuen Perspektiven erlebbar macht.“
Das Volkswagen Group Art4All Programm ist ein Kernelement der internationalen Kulturförderung des Unternehmens. Gemeinsam mit Institutionen und Partnern ermöglicht die Volkswagen Group damit einem breiten Publikum die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten und Ideen. Das erste Volkswagen Group Art4All Angebot wurde 2018 im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart eingeführt. Seit 2020 gibt es Volkswagen Group Art4All Besuchstage zudem im Kunstmuseum Wolfsburg und in der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Das Angebot ist außerdem Teil von Projektpartnerschaften. So konnten zuletzt 14.000 Schülerinnen und Schüler aus der Region Kassel mit kostenfreien Volkswagen Group Art4All Tickets die documenta fifteen besuchen.
Die Volkswagen Group engagiert sich im Rahmen von Partnerschaften mit Institutionen und Akteuren für wirkungsstarke und vielschichtige Begegnungen zwischen Kunst und Publikum sowie für kulturelle Bildung mit innovativen Instrumenten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Chancen für möglichst viele Menschen, künstlerische Positionen kennenzulernen, sich auszutauschen und dadurch neue Perspektiven zu gewinnen. Diese Dialoge sind essenziell für die Entwicklung von Kreativität, Innovationen und für die Stärkung gesellschaftlicher Verständigung.