Die Auslieferungsergebnisse der Regionen im Einzelnen:
In Europa hat der Volkswagen Konzern im September 256.700 Fahrzeuge ausgeliefert, das entspricht einem Rückgang um 36,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der WLTP-Umstellung entwickelten sich viele westeuropäische Märkte nach den starken letzten Monaten rückläufig. Dies betraf auch den Heimatmarkt Deutschland, wo der Rückgang 45,2 Prozent betrug. Im bisherigen Jahresverlauf wurden in Europa insgesamt 3.412.100 Fahrzeuge an Kunden übergeben, dies entspricht einer Steigerung um 4,2 Prozent. Die Region Zentral- und Osteuropa verzeichnete mit 57.100 ausgelieferten Fahrzeugen im September einen Rückgang um 10,2 Prozent. Im Markt Russland wurden 21.100 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, das sind 20,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Zeitraum Januar bis September stiegen die Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa um 9,4 Prozent auf 593.400 Fahrzeuge.
In Nordamerika hat der Volkswagen Konzern im September 81.800 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr. In den USA fiel der Rückgang mit 2,6 Prozent etwas geringer aus, während in Mexiko wegen der angespannten Lage des Pkw-Gesamtmarkts 10,4 Prozent weniger Fahrzeuge als vor einem Jahr in Kundenhand übergeben wurden. Im bisherigen Jahresverlauf betrugen die Auslieferungen in Nordamerika insgesamt 713.300 Fahrzeuge und lagen damit leicht unter Vorjahresniveau (-0,8 Prozent).
Für Südamerika meldet der Konzern im September mit 49.100 ausgelieferten Fahrzeugen eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 2,7 Prozent. Die anhaltend positive Entwicklung in Brasilien, wo 35.700 Kunden ihre Fahrzeuge in Empfang nahmen (+28,4 Prozent), konnte den deutlichen Rückgang in Argentinien um 48,6 Prozent auf 7.600 Fahrzeuge aufgrund schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen leicht überkompensieren.
In der Region Asien-Pazifik sanken die Auslieferungen im September um 4,8 Prozent auf 416.000 Fahrzeuge. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Kaufzurückhaltung der chinesischen Kunden aufgrund der anhaltenden Zollauseinandersetzungen mit den USA. Seit Jahresbeginn hat der Volkswagen Konzern in China, seinem größten Einzelmarkt, über 3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert und damit um 5,0 Prozent zugelegt.