Wolfsburg, 14. September / Am heutigen Tag startet bei Volkswagen und 28 anderen Gesellschaften das Stimmungsbarometer. In weiteren 127 Gesellschaften, unter anderem in der Audi AG und der Porsche AG, können die Beschäftigten ab dem 28. September an der Befragung teilnehmen. Über 600.000 Teilnahmeberechtigte aus 173 Gesellschaften haben die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Mit einer Beteiligungsquote von über 80% waren 2019 so viele Beschäftigte dabei wie noch nie zuvor, dabei erzielte der Stimmungsindex seinen Bestwert seit der Einführung im Jahr 2008. Die diesjährigen Ergebnisse werden voraussichtlich im Dezember vorliegen.
Gunnar Kilian, Personalvorstand der Volkswagen AG, sagt: „Wir können die Transformation unserer Industrie nur meistern, wenn wir im Konzern gemeinsam als Mannschaft agieren. Das Stimmungsbarometer bringt uns näher zusammen: Wir erkennen, was gut läuft und wo wir Erneuerung brauchen. Jede einzelne Stimme zählt, um mit den gewonnenen Erkenntnissen systematisch nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Gerade in bewegten Zeiten wie diesen, in denen gewohnte Arbeitsabläufe und eingespielte Zusammenarbeit zum Teil herausgefordert werden.“
Die insgesamt 24 Fragen des Stimmungsbarometers befassen sich unter anderem mit der Arbeit und der Zusammenarbeit in der eigenen Abteilung, ebenso mit der Zusammenarbeit von Abteilungen untereinander. Darüber hinaus geht es um Arbeitsprozesse, Führungs-, Beteiligungs- und Diskussionskultur, um Arbeitsbelastung, Motivation und Entwicklungsmöglichkeiten sowie mit einem besonderen Fokus auch um Integrität und Compliance.
Die im Stimmungsbarometer gestellten Fragen richten sich an Mitarbeiter und Führungskräfte aller Konzernmarken. Die Teilnahme ist freiwillig und erfolgt unter Wahrung der Anonymität. Nach erfolgter Auswertung besprechen die Führungskräfte mit ihren Teams die jeweiligen Team-Ergebnisse und erarbeiten Verbesserungen, wo diese erforderlich sind. Anschließend erfolgt die Umsetzung. Vereinbarte Maßnahmen müssen transparent dokumentiert werden. Das unterstützt auch bei nachfolgenden Verbesserungen.
Die diesjährige Befragung endet am 11. Oktober.