Einigung erzielt: Volkswagen AG stellt sich wettbewerbsfähig für die Zukunft auf

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Pietro Zollino
Pietro Zollino
Volkswagen Group Communications Volkswagen Group | Stellv. Leiter Group Communications & Leiter Corporate Communications
Jens Katemann
Jens Katemann
Leiter Kommunikation Volkswagen Marke und Brand Group Core
2024-JPK-Teaser-blanco

Wolfsburg/Hannover. Die Volkswagen AG hat sich nach intensiven Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf eine gemeinsame Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“ geeinigt. Damit stellen Unternehmen und Betriebsrat zusammen die Volkswagen AG nachhaltig erfolgreich auf. Dafür richtet das Unternehmen die Produktionskapazitäten an den deutschen Standorten der Volkswagen AG neu aus. Es schafft auf tariflicher Ebene mit einem Tarifabschluss zum Haustarifvertrag bis 2030 die Voraussetzungen für eine finanzielle Arbeitskostenentlastung von 1,5 Milliarden EUR pro Jahr. Die kurzfristige Entlastung bei den Arbeitskosten sowie die vereinbarten strukturellen Maßnahmen durch die Kapazitätsreduzierung und Einsparung bei Entwicklungskosten führen mittelfristig zu Kosteneffekten von über 4 Milliarden EUR pro Jahr. Außerdem vorgesehen ist eine technische Kapazitätsreduzierung von 734.000 Einheiten in den deutschen Werken. Damit schafft die Volkswagen AG die Grundlage für wichtige Investitionen in Zukunftsprodukte bis 2030. Durch die strukturelle Neuausrichtung des Unternehmens auf betrieblicher und tariflicher Ebene werden die Voraussetzungen geschaffen, das angepeilte Renditeziel für die Marke Volkswagen Pkw mittelfristig zu erreichen. Eine vollständige und abschließende Bewertung der Auswirkung dieser Kosteneffekte auf das operative Konzernergebnis in 2025 und den Folgejahren wird in den kommenden Wochen erfolgen. Zum heutigen Zeitpunkt rechnet das Unternehmen nicht mit signifikanten Auswirkungen auf die Prognose für das Geschäftsjahr 2024.

  • Volkswagen AG – mit ihren Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Group Components – und Arbeitnehmervertretung schließen nach intensiven Verhandlungen gemeinsame Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“ ab
  • Vereinbartes Zielbild: Volkswagen Pkw wird bis 2030 als Kernmarke weltweit technologisch führender Volumenhersteller 
  • Renditeziel der Marke Volkswagen Pkw mittelfristig erreichbar
  • Technische Produktionskapazitäten der deutschen Volkswagen Werke werden wettbewerbsfähig ausgerichtet und dauerhaft um 734.000 Einheiten reduziert 
  • Einigung auf sozialverträglichen Abbau der Belegschaft um mehr als 35.000 an den deutschen Volkswagen Standorten bis 2030. Das umfasst eine neu formulierte Beschäftigungssicherung bis 2030.
  • Durch erzielten Abschluss werden mittelfristig mehr als 15 Mrd. Euro pro Jahr nachhaltige Kosteneffekte der Volkswagen AG erreicht. Davon kommen mittelfristig jährlich über 4 Mrd. Euro durch die aktuellen Verhandlungsumfänge Arbeitskosten, Struktur- und Produktionsmaßnahmen sowie Werkebelegungen.
  • Allein die Arbeitskostenentlastung beträgt 1,5 Mrd. Euro pro Jahr
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Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.