Die Volkswagen Group will ein bilanziell CO2-neutrales Unternehmen werden.
Die Volkswagen Group bekennt sich zum Pariser Klimaabkommen und richtet ihre eigenen Aktivitäten am 1,5-Grad-Ziel aus. Bis 2050 beabsichtigen wir, ein bilanziell CO2-neutrales Unternehmen zu sein. Das Zwischenziel: Bis 2030 soll sich der CO2-Fußabdruck in der Nutzungsphase unserer Pkw und leichten Nutzfahrzeuge um 30 Prozent (gegenüber 2018) pro gefahrenem Kilometer verringern.
Die Produktionsstandorte weltweit sollen zudem bis 2040 bilanziell CO2-neutral sein – 10 Jahre früher als ursprünglich geplant. Dafür sollen u.a. die Treibhausgasemissionen bis 2040 im Vergleich zu 2018 um 90% reduziert werden. Das will die Volkswagen Group zum Beispiel durch die Umstellung der Energieversorgung und Steigerung der Energieeffizienz erreichen. So soll bis 2030 der externe Strombezug aller Standorte zu 100 Prozent aus CO2-neutralen Quellen stammen. Derzeit stammt der externe Strombezug der europäischen Werke bereits zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.
Bis 2050 streben wir einen „Zero Impact”-Status für alle Standorte zur Fertigung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen an. So wurden bisher der Wasserverbrauch um 24 Prozent, der Abfall um 75 Prozent und die VOC-Emissionen um 68 Prozent pro Fahrzeug im Vergleich von 2010 bis 2023 reduziert. Die Ziele: Bis 2030 wollen wir absolute Umweltauswirkungen an unseren Produktionsstandorten zur Fertigung von Pkw um 37,5 Prozent, bis 2040 um 69 Prozent und bis 2050 bilanziell um 100 Prozent vermindern (im Vergleich zu 2018).