„Thomas Zernechel hat die Logistik im Konzern entscheidend weiterentwickelt und die Prozesse über Werks-, Marken- und Konzernfunktionen zusammengeführt – und dadurch erhebliche Synergien geschaffen. Zudem hat er konsequent auf neue Technologien, Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Logistik gesetzt und sie damit auf ein zukunftsfähiges Niveau gebracht. Nicht zuletzt hat Thomas Zernechel die Logistik des Konzerns mit seinem Team erfolgreich durch viele Krisen geführt – dazu gehört auch die aktuelle Corona-Situation. Wir bedanken uns sehr für die hervorragende Arbeit“, so Gerd Walker, Leiter Produktion und Logistik im Volkswagen Konzern. „Mit Simon Motter folgt ihm jetzt ein international erfahrener Konzernkenner und Vollblut-Logistiker, der die Themen Digitalisierung und Klimaschutz weiter vorantreiben wird.“
Simon Motter wechselte bereits zum 1. November 2020 in die Konzernlogistik und bereitet sich auf die neue Aufgabe vor. Der geborene Berliner und studierte Wirtschaftsingenieur kommt von Audi, wo er bis zu seinem Wechsel nach Wolfsburg als Leiter Supply Chain des Werkes Ingolstadt tätig war. Zuvor war er Leiter der Internationalen Logistik bei Audi, der Betriebslogistik im Audi Motorenwerk im ungarischen Györ, der Prozess- und Konzeptentwicklung in der Audi Markenlogistik, und er war unter anderem auch in der Logistikoptimierung von SEAT im spanischen Martorell tätig.
Die Volkswagen Konzernlogistik ist einer der größten Logistikdienstleister Europas. Mit mehr als 800 Mitarbeitern steuert sie ein weltweites logistisches Netzwerk; transportiert rund 200 Millionen Fahrzeugteile und 43.000 Fahrzeuge pro Tag. Allein in Europa sind dafür täglich 6.000 Eisenbahnwaggons und 25.000 Lkw unterwegs. Weltweit verschickt die Logistik jährlich 250.000 Container per Schiff.