Die vierte Ausgabe des Kultursymposiums thematisiert die Bedeutung von Vertrauen in gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Zusammenhängen. Künstlerische Interventionen, öffentliche Debatten und Netzwerkformate bilden das Programm des Kultursymposiums Weimar und ermöglichen eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Fokusthema. Als Veranstalter bringt das Goethe-Institut Impulse ein, die sich aus einem Netzwerk von 157 Institutsstandorten in aller Welt ergeben. Als Reflexion des Kultursymposiums ergänzen wiederum Goethe-Institute in verschiedenen Erdteilen das Programm mit eigenen Veranstaltungen.
Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für IT und Organisation, sagt zum Start des Kultursymposiums: „Das Kultursymposium fördert den Dialog zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Digitale Technologien beeinflussen in hohem Maße unser Leben und Eröffnen neue Möglichkeiten für Industrie, Kunst und Kultur gleichermaßen. Gerade beim Thema KI ist Information und konstruktive Auseinandersetzung ein entscheidender Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe an dieser Entwicklung und den Vorteilen, die sie bringt.“
In Weimar steht ein dreitägiges Kultur- und Diskussionsprogramm im Mittelpunkt des von der Volkswagen Group unterstützten interdisziplinären Festivals. In Kunstperformances, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Konzerten, Workshops und interaktiven Spielen können sich Besucherinnen und Besucher vom 10. bis 12. Mai 2023 mit unterschiedlichen Perspektiven von Vertrauen auseinandersetzen. Den Organisatoren des Festivals stellt Volkswagen drei vollelektrisch angetriebene ID.Buzz
zur Verfügung. Unter dem Titel „In tech we trust? Vertrauen und Innovation im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ betrachten Technologieexperte Prof. Patrick van der Smagt, die amerikanische Informatik-Professorin Rasika Bhalerao und Ramak Molavi Vasse’i, international arbeitende KI-Forscherin und Anwältin für digitale Rechte, Fragen zur Vertrauenswürdigkeit in KI-Systeme. Van der Smagt leitet das Machine Learning Research Lab der Volkswagen Group IT in München.Dort betreibt der Konzern Grundlagenforschung zur Gewinnung wichtiger Erkenntnisse zu Funktionen und zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz.Prof. Patrick von der Smagt, Leiter des Machine Learning Research Lab der Volkswagen AG und Leiter der europäischen etami-Initiative, die ethische Fragen bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI untersucht: „Die Entwicklung von KI-Technologien schürt große Erwartungen und ebenso große Skepsis. Vertrauen, das aus technischer Qualität resultiert, ist ausschlaggebend, damit wir gemeinsam entscheiden können, welche Methoden Lösungen versprechen und welche Risiken. Die internationale Diskussion auf dem Kultursymposium Weimar ermöglicht einen wichtigen Schritt auf diesem Weg.“
Der Volkswagen Konzern fördert das Kultursymposium Weimar zum vierten Mal. Die Partnerschaft unterstreicht die Unterstützung für die internationale Arbeit des Goethe-Instituts, für die sich zudem Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, als Mitglied des Wirtschaftsbeirats des Goethe-Instituts engagiert.Die Volkswagen Group unterstützt Institutionen und Akteure, um wirkungsstarke und vielschichtige Begegnungen zwischen Kunst und Publikum zu schaffen und kulturelle Bildung mit innovativen Instrumenten zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei die Chancen für möglichst viele Menschen, künstlerische Positionen kennenzulernen, sich auszutauschen und dadurch neue Perspektiven zu gewinnen. Diese Dialoge sind essenziell für die Entwicklung von Kreativität, Innovationen und für die Stärkung gesellschaftlicher Verständigung.
Weitere Informationen zum Kultursymposium Weimar: https://www.goethe.de/prj/ksw/de/index.html